Thomas Leurs
Osteuropa-Enthusiast, Blogger, Podcaster, studierter Slawist. Viel-Leser. Mein Blog: http://literatur-osteuropa.blog.
- Liebe Freunde Osteuropas! Es gibt noch eine Menge #Osteuropa-Literatur, die im vergangenen April erschienen ist. Ein paar interessante Titel zur Ukraine stelle ich heute vor, ein paar Bücher über NS-Zeiten und ein Buch über die naive deutsch-russische Wirtschaftspolitik. 1/25
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View full threadgeht es um Nord Stream 2, um die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland und wie blauäugig wir uns an dem Prinzip „Wandel durch Handel“ festgehalten haben. Ukraine-Unterstützer sollten bei der Lektüre Beruhigungstabletten griffbereit haben, denke ich. 24/25
- So, ein weiterer Teil ist geschafft. Es folgen noch mindestens zwei, vielleicht drei. 25/25
- Gefangenen in NS-Lagern hinterlassen haben. Was es diesen Menschen bedeutete, was es über ihre Identität, Kultur und Überlebenswillen erzählt, hat Sulej in ihren jetzt aus dem Polnischen übersetzten Buch „Persönliche Dinge: Was Kleidung aus NS-Lagern uns heute erzählen kann“ niedergeschrieben. 22/25
- Seit über 20 Jahren arbeitet Birgit Jennen bereits als Wirtschafts- und Politikjournalistin. Nun legt sie ihr erstes Buch vor. In „Geheime Geschäfte: Wie ein Netzwerk der Wirtschaft Deutschland in russische Abhängigkeit trieb“ 23/25
- Rauff, der 1949 nach Chile flüchtete und ab 1973 im Dienst der Militärdiktatur unter Pinochet stand. Im Keller des Hauses Londres 38 ist er an brutalen Verhören und Morden des Geheimdienstes beteiligt. Sands’ Buch ist eine Mischung aus Detektivgeschichte, Gerichtsdrama und 20/25
- Lebensgeschichten und stützt sich auf Interviews mit wichtigen Akteuren und umfangreiche Recherchen in Archiven auf der ganzen Welt. Die polnische Journalistin und Historikerin Karolina Sulej hat sich mit Kleidung beschäftigt. Aber nicht irgendwelcher Kleidung. Es geht um das, was die 21/25
- Rechenschaft gezogen wurde. Sein Enkel Lorenz @hemicker.bsky.social hat jahrzehntelang nur eine vage Ahnung, was er in Riga getan hat. Er beginnt zu recherchieren, fährt selbst nach Riga, redet mit Überlebenden des Holocausts. 18/25
- All daraus ist sein Buch „Mein Großvater, der Täter: Eine Spurensuche“ entstanden. Um einen weiteren SS-Offizier geht es in „Die Verschwundenen von Londres 38“ von Philippe Sands. Der Menschenrechtsanwalt erzählt in seinem 624 Seiten starken Buch von dem SS-Offizier Walter 19/25
- zwischen Teestunden und Waldspaziergängen das deutsche Menschheitsverbrechen plante, wie es im Klappentext heißt. 16/25
- Der Vernichtungskrieg der Nazis hat viele Täter. Einer davon ist der SS-Offizier Ernst Hemicker. Im Spätherbst 1941 ermorden die SS und ihre Helfer mehr als 27000 Juden im Wald von Rumbula bei Riga. Maßgeblich dafür verantwortlich ist Hemicker, der dafür nie zur 17/25