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Die Gastrozene in Zürich boomt … und die Löhne in dieser Branche stiegen in den letzten 20 Jahren um rund 40 Prozent.
Dabei ist nicht berücksichtigt, dass in der Gastronomie darüber hinaus ein erhebliches Einkommen abgaben- und steuerfrei erzielt wird, nämlich mit Trinkgeldern.
In den Lokalen, die ich kenne, sind die Stundenlöhne nach wie vor um die 20 Franken. Und das waren sie schon Ende der 90er Jahre.
In der Gastronomie herrscht Fachkräftemangel. Das Personal ist in der Folge klar am längeren Hebel.
Die offiziellen Löhne sind jedenfalls gestiegen. Dazu kommt das schon erwähnte Trinkgeld, das in anderen Branchen als Lohn zu Abgaben und Steuern führen würde.
Der Mindestlohn in der Gastronomie liegt übrigens sogar für Arbeitnehmer:innen ohne Ausbildung bei mehr als 20 Franken. Dazu kommt das schon erwähnte Trinkgeld.
Wie viele der Zürcher Betriebe unterstehen dem Gesamtarbeitsvertrag?
Und meines Wissens gilt der Mindestlohn nur für Festangestellte.
Das weiss ich nicht, aber in der Gastronomie sind die Arbeitnehmer:innen definitiv am längeren Hebel. Der Fachkräftemangel wird ohnehin bleiben. Sie können sich die Arbeitgeber:innen normalerweise aussuchen oder wechseln die Branche, was ja gerade aufgrund der Pandemie vielfach geschehen ist.
Das stimmt. Insbesondere seit der Pandemie, da viele gesehen haben, dass es Alternativen gibt oder die Zeit genutzt haben, um sich weiterzubilden und gewechselt haben.
Gastro ist halt kein Traumberuf mit Lohnniveau und Arbeitsbedingungen. Und dies trotz Trinkgeld.
Ja, die Tätigkeit in der Gastronomie (und Hotellerie) ist häufig anstrengend. Ich kann das auch aus eigener Erfahrung bestätigen, wäre aber dennoch fast in die Hotellerie eingestiegen.
May 8, 2025 11:15