[Not loaded yet]
Ja, aber ich sehe nicht, wie du dir diesen Wandel vorstellst.
Wenn man vor dem Supermarkt-Regal steht kauft man die Hafermilch statt der Kuhmilch zum Beispiel.
Und wie werden viele Menschen zu diesem Entschluss kommen?
Werden sie vermutlich nie, denn für ihre Bequemlichkeit und Geschmacksgewohnheit nehmen sie Tierquälerei und Umweltzerstörung gerne in Kauf. Zwischendurch auf den CSU-Minister schimpfen und dann ins tote Tier beißen, weiter geht es mit den "Ich bin gegen Massentierhaltung"-Bekenntnissen nicht.
May 1, 2025 11:11Ich teile deinen Zynismus nicht.
Wie stellst du dir die zukünftige Entwicklung vor? 98% der Leute unterstützen weiterhin Massentierhaltung, aber sagen, dass sie es nicht gut finden und dadurch verschwindet die dann?
Weniger Leute kaufen tierische Produkte, und wenn Gesetze die schlimmsten Auswüchse der MTH verbieten, kenne ich niemanden, der das schlecht findet. Vegane Produkte sind überall erhältlich, das Image der verbohrten Ökos schwindet.
Schritt für Schritt Verbesserung. Besser als Resignation.
Was sind denn "die schlimmsten Auswüchse der MTH", also was wären das konkret für Verbote?
Ich frage, weil wir das selbe ja schon mit den Haltungsformen, den Wassernäpfen bei Enten, dem "Verbot" des Kükenschredderns durchhaben: Es gibt "Verbote", die den Tieren (und der Umwelt btw auch) im Endeffekt null helfen,
während 98% der Leute weiterhin die Scheiße unterstützen, sich aber dabei besser fühlen. Angeblich ist jede*r gegen MTH, aber so gut wie jede*r konsumiert täglich auch MTH und wenn es diese Produkte dann plötzlich nicht mehr geben würde bzw sie sehr teuer wären wäre der Aufschrei groß.