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Kohle hat eben den einen “Vorteil” gegenüber Gas: es gibt sie in Deutschland.
Da fließt dann kein Geld in Oligarchen, Petroscheich oder auch Norwegische Hände.
Nur die Braunkohle gibt es in D, die Steinkohle kommt aus Übersee. Klar könnte man länger in Braunkohle bleiben aber Süddtl hat keine Braunkohle, da braucht es eben doch was anderes.
Braunkohle ist zudem das dreckigste und damit teuerste, was es gibt. Im Vergleich dazu ist Gas als Brückentechnologie zu bevorzugen. Ob dann Wasserstoff irgendwann kommt, wird davon abhängen, ob wir den EE-Ausbau zeitnah weiter beschleunigen können.
Die Kohlekraftwerke stehen schon, die Gas-KW müssen erst noch gebaut werden. Das ist der Unterschied. Wir sind in Dtl extrem dumm darin, in der Energiepolitik unsere verschiedenen Ziele gegeneinander abzuwägen: Um raus aus Atom zu kommen haben wir Kohle 10 extra Jahre geschenkt (Ausstieg wäre /
/ in diesem Jahrzehnt schon möglich gewesen) und wir haben auf das CO2 Ziel geschissen dabei. Jetzt sollen wir haufenweise Gas-KW bauen und dafür 10-15 Jahre Erdgas Lock-In akzeptieren, um aus der Kohle gemäß eines fiktiven Plans aus der Merkel Ära raus zu kommen... Diesmal für CO2? Was kostet das?
Was uns CO2 kostet!? Wenn wir viel Glück haben nur mehr als jede Energiewende. Mit etwas Pech und dem Abreißen des Nordatlantikstroms alles.
May 11, 2025 08:37